Toni, Oatly & WOW NO COW (Sponsored Video)
Ein Mann steht inmitten von einem großen Haferfeld mit einem Synthesizer und singt – ein Lied über Hafer und Kühe. Das ist Toni Petersson, CEO von Oatly, ein Unternehmen, das vegane Produkte auf den Markt bringt. So zum Beispiel Hafer Cuisine, ein Ersatz für konventionelle Sahne.
Warum man Toni in den Hafer schickte
Toni möchte mit seinem Song erklären, bei was es um Oatly geht. Unter dem Titel „Wow No Cow“ ist das Video des Songs aus dem Haferfeld derzeit bei YouTube zu sehen. Wäre es nach dem sympathischen CEO gegangen, hätte man anstelle der Videos vom Haferfeld eher konservative Werbespots gedreht, die von
- die Produktion veganer Produkte aus Hafer
- eine gesündere Welt sowie
- die Arbeitsbedingungen arbeitender Menschen
handeln. Eigentlich ist Toni seit November 2012 Chief-Executive-Officer und somit der Geschäftsführer von Oatly und trägt die unternehmerische Verantwortung, bei der es nicht typisch ist, sich in ein Haferfeld zu stellen, um vegane Lebensmittel als Ersatz für Kuhmilch und Sahne aus Kuhmilch zu besingen.
Doch es ging den Verantwortlichen der preisgekrönten Agentur Forstmann & Bodenfors um etwas anderes. Man wollte einen AHA-Effekt bei den Zuschauern erreichen und den tieferen Sinn des Markenherstellers Oatly auf eine gänzlich neue Art zu präsentieren.
Damit man den CEO so authentisch wie möglich in den Oatly Clips zeigen konnte, verriet man ihm erst unmittelbar vor der Aufnahme der Songs, um was es genau ging. Erst dachte der Oatly CEO, man wolle ihn mit der Idee, ihn singend in den Hafer zu schicken, auf die Schippe nehmen. Doch die Idee, vegane Produkte aus Hafer auf diese Weise bekannter zu machen, war durchaus ernst gemeint und fand dann auch Tonis Begeisterung.
So entstand unter anderem auch der Spot „Wow No Cow“, der trotz seiner Einfachheit toll gelungen ist und sich von aufdringlicher „Kauf das Produkt“-Werbung positiv abhebt. Das Team rund um Oatly CEO Toni schleppte einfach ein 300 m langes Verlängerungskabel ins Feld, baute inmitten von Hafer den 1980er Synthesizer auf und schon wurde der Livegesang rund um die Hafergetränke aufgenommen. Aufgenommen wurde „Wow No COW“ übrigens kurz vor der schwedischen Haferernte Mitte August zwischen Halmstad und Göteborg.
Hat man mit Toni eigentlich den „Richtigen“ ausgesucht?
Nicht alleine, dass man den Chief-Executive-Officer selbst zum Dreh eines Videoclips auf solche Weise einspannt, erscheint äußerst ungewöhnlich. Toni selbst lebt nicht vegan. Noch nicht. Trotzdem wirkt der CEO authentisch und ist vielleicht gerade deswegen ein toller Botschafter für vegane Produkte, denn ihm geht es um mehr, als nur Markenprodukte absatzstark nach vorne zu bringen.
Toni setzt sich intensiv mit der veganen Lebensweise auseinander sowie für einen besseren Planeten ein. Dies ist wohl der typische Werdegang eines Nicht-Veganers hin zum Veganismus. Jedenfalls kommen seine Clips an und deshalb gibt es inzwischen bei Toni TV über 20 Videos zu Oatly und den Ersatz Produkten wie Hafer Cuisine.
Was macht Oatly?
Das Brand Oatly behauptet von sich selbst, nicht allzu viel über fettarme Kuhmilch, Mandeln, Soja oder Reis zu wissen. Man kennt sich nur in einer Sache gut aus: Hafer. In den frühen 1990er Jahren stand eine Vision. Eine Alternative zu Kuhmilch zu schaffen, die deutlich mehr im Einklang mit Mensch und Natur steht. So erklärt Toni Petersson die Gründungsidee der Marke Oatly, die sich deshalb einzig und allein auf vegane Produkte aus Hafer festgelegt hat. Sie sollen als Ersatz für kuhmilchhaltige Lebensmittel vegane und bewusst lebende Menschen in der veganen Lebensweise unterstützen.
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