Lebkuchen zur Weihnachtszeit
Gebäck wird über das ganze Jahr hinweg genossen, aber es erlebt jährlich seine Hochzeit, wenn die Weihnachtszeit sich nähert und die Tage kürzer und kälter werden. Lebkuchen, Vanillekipferl, Schokolade – sie alle versüßen uns die kalte Jahreszeit und langen Abende.
Süßer Lebkuchen im Advent
In den meisten Familien wird schon bald die Weihnachtsbäckerei eröffnet, naschen ist erlaubt und darum wird gebacken, was das Zeug hält. Doch nicht jeder möchte Plätzchen und anderes Naschwerk selbst backen und zubereiten, weil entweder die Zeit oder die Lust dazu fehlt.
Ganz gleich, ob selbst gebacken oder gekauft, es darf in der Adventszeit munter genascht werden. Aber woher kommt eigentlich die Tradition mit dem würzigen Kuchen, den man auch als Pfefferkuchen, Honigkuchen oder Gewürzkuchen kennt?
Woher kommt der Lebkuchen eigentlich?
Historische Belege erwähnen den Honigkuchen bereits etwa 350 Jahre vor Christus. Er ist also die Urform vom Lebkuchen, wie wir ihn heute kennen und fand sich in alten Ägyptischen Gräbern als Grabbeigaben. Er wurde auch zu Ostern und zu anderen Jahreszeiten verzehrt und wurde gemeinsam mit Starkbier gereicht.
Erst viel später erfand man in Dinant, ein Ort in Belgien, den Lebkuchen, wie wir ihn am liebsten naschen. Von dort aus wurde er übernommen und in Aachen in abgewandelter Form als Aachener Printen gehandelt.
Die leckeren Süßigkeiten aus gewürztem Teig, mal mit, mal ohne Schokolade sind ab 1296 in Ulm sowie im 14. Jhd. In Nürnberg bekannt. Nonnen und Klosteraner widmeten sich der Lebkuchenbäckerei.
Dass auch heute noch in diesen Städten der würzige Kleinkuchen produziert wird, in denen er früher bekannt wurde, liegt daran, dass für das aromatische Gebäck sehr viele Gewürze und Zutaten benötigt werden, die in größeren Handelsstädten seinerzeit viel einfacher zu erhalten waren.
Das aufwändige Backen ist auch der Grund, warum auch heutzutage kaum jemand die gebackenen Süßigkeiten selbst fertigt, sondern Lebkuchen und für die Weihnachtszeit typische Backwerke mit Schokolade fertig gekauft.
Schmeckt gekaufter Lebkuchen?
Meist gilt ja die Tatsache, dass Selbstgemachtes einfach besser schmeckt. Was Lebkuchen angeht, stimmt dies meist nur im Einzelfall, da die Zubereitung des würzigen Teiges nicht jedermanns Sache ist und auch nicht immer gelingt.
Mal ist das Gebäck nicht würzig genug, mal verbrennt der Teig oder der Kuchen ist zu trocken. Der eine mag ihn mit Zitronat und Orangeat, der andere lieber ohne, die einen wollen ihn mit Rosinen, der andere ohne.
Es spricht also schon einiges dafür, den Gewürzkuchen zu kaufen. Doch Supermarktware ist in der Qualität nicht überzeugend. Definitiv führen traditionelle Lebkuchenhäuser eine absolut hochwertige Ware rund um Lebkuchen, Gebäck, Süßigkeiten und Schokolade für die Weihnachtszeit, die das Naschen zum wahren Gaumenschmaus macht.
Zum Beispiel gibt es das köstliche Lebkuchen Kennenlernpaket vom Spezialitäten-Haus für aktuell 9,95 Euro inkl. MwSt. zzgl. günstigem Versand. Eine tolle Mischung aus Butter-Spekulatius, Vanille-Kipferl, verschiedenen Elisen-Lebkuchen, Mandel-Printen, Gebäckmischung sowie einem Hexenhaus gefüllt mit Lebkuchen und einem Jahreskalender ist darin enthalten.
Geschmacklich ein Hochgenuss, für den sogar wir gerne den Backofen auslassen und uns lieber mit einem heißen Tee auf die Couch zurückziehen, um dort schon vor der Weihnachtszeit den saftig-frischen Lebkuchen zu genießen, der besser nicht schmecken kann. Tolle Aktionen und spannende News des Lebkuchenspezialisten auf Facebook.
Wir vom Team richtig schön kochen vertreten ja die Meinung das selber kochen und backen gerade zur Weihnachtszeit, erst richtig Weihnachtsstimmung aufkommen lässt, aber natürlich schmecken auch gekaufte Lebkuchen sehr lecker.
Wem die Zubereitung von Lebkuchen aber zu schwierig erscheint, der kann ja immer noch Weihnachtsplätzchen mit den Kindern backen ;)