Italienische Weine
Einmal Bella Italia bereist, weiß man, dass italienische Weine zum Lifestyle der Italiener gehören. Piemont, Emilia-Romagna, Toskana, Abruzzen, Kalabrien und Sizilien – das sind nur einige der italienischen Regionen, aus denen feinste Rebsäfte stammen, die zu Pizza und Pasta – oder einfach nur zu einem Stück Pane – den Gaumen verwöhnen. Dass man in Italien den Wein fast zu drei gleichen Teilen und IGT-, DOC- und DOCG-Weine unterteilt, lässt bereits darauf schließen, dass italienische Weine nicht nur für besondere Anlässe vorbehalten sind, sondern auch zum Alltag gehören.
Knapp 35 Prozent der Italiener werden als Vini Comuni keiner Qualitätseinstufung unterzogen. Das sind die Tafelweine, welche somit die einfachste Qualität darstellen. Doch welche italienischen Weinsorten sind jene, die dem Gaumen des Weinliebhabers frönen?
Italienische Weine: Die verschiedenen Qualitätsstufen
IGT, DOC und DOCG sind die besseren und gehobenen Weinklassen, die vollmundigen Weingenuss versprechen und lassen sich mit deutschen Qualitätsstufen gut vergleichen:
- Indicazione Geografica Tipica, kurz IGT, entspricht etwa dem deutschen Landwein
- Denominazione di Origine Controllata, kurz DOC, kontrollierter Qualitätswein aus bestimmten Anbaugebieten
- Denominazione di Origine Controllata e Garantita, kurz DOCG, höchste Weinklasse, kontrolliert und garantiert, vergleichbar mit dem deutschen Prädikatswein
Lange von der warmen Sonne des Südens geküsst, werden alle italienischen Weine aus vollmundigen Trauben hergestellt, so dass jeder Wein auch für vollmundige Aromen beim Genuss sorgt. Dies gilt auch für die einfacheren Tafelweine, die täglich beim Essen auf dem Tisch stehen dürfen.
Welcher Italiener darf´s sein?
Von Südtirol bis nach Sizilien erstrecken sich die vielen Anbaugebiete Italiens. Die besseren Qualitätsweine werden überwiegend in den Hanglagen angebaut und profitieren von der großzügigen Sonnenschein.
Jede einzelne Weinregion hält italienische Weine der unterschiedlichen Qualitätsstufen für Weingenießer parat. Welcher Italiener den Gaumen verwöhnen soll? Auf der Suche nach dem passenden Italiener wird schnell klar: Selten kann man sich auf einen edlen Tropfen festlegen. Denn es gibt Hunderte von ihnen.
Suchen Sie einen guten Wein aus Italien, finden Sie beispielsweise bei DALL´ITALIA eine große Auswahl an Weinen. Frei nach dem Motto ‚Italien im Glas‘ führt Sie der Weinfilter durch die unterschiedlichen Weinregionen Italiens, erlaubt Ihnen die Suche anhand der Hauptrebsorte oder anderen Kriterien.
Lesetipp: Welcher Wein darf´s denn sein?
Kennen Sie bereits ein Weingut? Dann werden Sie ebenfalls dort fündig, schließlich führt der Weinexperte für Italiener die besten Weine der renommiertesten Weingüter, zu denen u. a. auch diese zählen:
- Accademia dei Racemi
- Cantina di Custoza
- Ca dei Frati
- Lenotti
- Tenuta Sant Antonio
- Villa Sandi
Die wichtigsten Bezeichnungen auf den Etiketten
Rotwein, Weißwein, Perlwein und Schaumwein – in der deutschen Sprache wissen wir genau, was uns hinter dem Etikett auf der Weinflasche erwartet. Doch was verbirgt sich hinter den Bezeichnungen italienischer Weinetiketten, von denen wir meist nur Bezeichnungen wie Chianti, Lambrusco, Merlot, Montepulciano, Fragolino oder Valpolicolla kennen?
Abruzzen, Apulien, Basilicata, Bozen, Emilia-Romagna, Friaul-Julisch Venetien, Kalabrien, Kampanien, Latium, Ligurien sowie Lombardei, Marken, Molise, Pimento, Sardinien, Sizilien, Toscana, Trentino (Südtirol), Trento, Umbrian, Aosta, Venedig (Venetia) – das sind die Weinregionen Italiens.
Hier einige der wichtigsten Begriffe, die Ihnen dabei helfen, einen italienischen Wein ganz nach Ihrem Geschmack zu finden:
- Abboccato – halbtrocken bis lieblich
- Asciutto – sehr trocken bis herb
- Secco – trocken
- Dolce – sehr süß
- Vino bianco – Weißwein
- Vino rosso – Rotwein
- Cerasuolo – kirschroter Wein
- Rosato – Rosé
- Vin Santo – Dessertwein
- Frizzante – perlend
- Classico – aus der best geeigneten Gegend stammend
- Cantina – Weinkellerei
- Cascina – Weingut
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