Ausbildung zum Barkeeper
Drinks mixen wie ein Profi. Erfrischende Getränke mit und ohne Schuss waren in der letzten Zeit häufiger bei uns das Thema. Bei dem Wetter kann man ja auch wirklich jede kühle Erfrischung gebrauchen. Zwischen einem einfachen Getränk und leckeren Cocktails oder Drinks mixen, gibt es jedoch gravierende Unterschiede. Mitunter sind die Rezepturen von sehr einfach bis aufwändig gestaltet und wie in der Küche hat wohl jeder Barkeeper – ob beruflich oder hobbymäßig – seine eigenen Tricks und Geheimrezepte. Wer bisher zwar leidenschaftlich aber unprofessionell mixt, kann durch eine Ausbildung zum Barkeeper sein Barkeepertalent ausbauen. In Workshops können Kurse belegt oder eine Barschule besucht werden, um beruflich den Weg des Barkeepers einzuschlagen.
Ausbildung zum Barkeeper: Leckere Drinks & coole Shows
In 1988 erschien der Tom Cruise Klassiker Cocktail, ein Film, in dem der US-Superstar den ambitionierten Barkeeper Brian Flanagan zum Besten gibt. Als seinerzeit der Hollywoodschinken auch in die deutschen Kinos kam, wurden Cocktails auch hierzulande absolut beliebt und viele wollten mindestens genauso spektakulär Drinks mixen können, wie es Tom Cruise in seiner Rolle beherrschte.
Neben außergewöhnlichen Rezepturen für die kreativen Mixgetränke waren es auch die Showeinlagen, die die Herzen der weiblichen Bargäste zum Schmelzen brachten. Ziemlich überzogen, könnte man denken.
Aber tatsächlich gibt es Barkeeper, die auch hierzulande in Tom Cruise´Fußstapfen getreten sind und artistische Barshows abliefern. Unter dem Motto BarPerformance kann man sich bei der Barschule München über Special Events rund um das Cocktail mixen informieren oder einen Workshop und sich sogar bis hin zum IHK Barmixer ausbilden lassen.
Anspruchsvoll: Ausbildung zum Barkeeper
Was im Film Cocktail so einfach aussieht, ist in der Realität doch ein wenig anders. Um leckere Erfrischungsgetränke, alkoholfreie Cocktails und coole Drinks mixen zu können, muss sich zunächst entsprechendes Fachwissen angeeignet werden.
Die Ausbildung in der Barschule besteht aus theoretischen und praktischen Lerneinheiten. Denn neben dem handwerklichen Können (und vielleicht sogar spektakulären Showeinlagen) gehört ein umfangreiches Fachwissen zum Berufsbild Barkeeper.
Wie in der Gastronomie üblich, ist eine hinreichende Warenkunde unverzichtbar; ebenso die Schulung im Umgang mit Gästen und Bargepflogenheiten.
Die Barschule bildet durch Tastings sowie Sensorikschulungen aus, erteilt Lektionen in
- Gläserkunde
- Cocktailrezepturen
- Fachbegriffe des Bartendings
- relevanter Rechtskunde (z. B. Jugendschutz)
- Mise en place
sowie alles Weitere, was für diesen Bereich der Gastronomie relevant ist und führt so die Auszubildenden bis zur schriftlichen und praktischen Prüfung bei der IHK.
Abschluss der Ausbildung zum Barkeeper: Geprüfter Barmixer/in IHK
Die Ausbildung zum Barkeeper bzw. Barmixer kann z. B. in der Münchner Barschule absolviert werden. Hierbei handelt es sich um eine anerkannte berufsbildende Privatschule. Die Ausbildung erstreckt sich unseren Angaben zufolge über 12 Tage mit insgesamt 127 Lerneinheiten (a 45 Minuten). Vorausgesetzt wird jedoch bereits Gastronomieerfahrung.
Wer künftig professionell Cocktails und Drinks mixen möchte, kann diesen Kurs staatlich fördern lassen und den Abschluss durch die Prüfung vor der IHK erreichen. Daneben besteht auch die Möglichkeit für alle Interessierten, Kurse ohne IHK-Abschluss zu machen, um zuhause, auf Partys und für Freunde Cocktails und Drinks mixen zu können.
Für uns durchaus eine Überlegung wert, denn bisher gönnen wir uns lediglich fertig gemixte Cocktails oder einfache Erfrischungen. Hier haben wir Ihnen bereits Erfrischende Sommerdrinks vorgestellt.
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